Quite interesting

Q“ ist ein BBC-Quiz wie kein anderes. Das Konzept der Sendung: „Whatever is interesting we are interested in. Whatever is not interesting, we are even more interested in.“ QI hat einen Quizmaster, vier Kandidaten, und es geht um Punkte. Die gibt es aber nur für Antworten, die „quite interesting“ oder besonders „funny“ sind; ob sie richtig, wahr oder relevant sind, interessiert nicht. Punktabzug gibt es für Antworten, die allzu obvious sind (-„Which is the fifth popular german baby boy name?“ -„Adolf.“). Quite funny: Wann immer eine allzu offensichtliche Antwort geäußert wird, ertönt eine Art Atomalarmsignal, das den Antwortgeber als berechenbar brandmarkt und ihn unmissverständlich auffordert, beim nächsten Mal endlich etwas wirklich Originelles zu erzählen. Das Programm besticht durch super schlagfertige Gäste und einen Gastgeber, dessen eigentliche Aufgabe lautet: Rege die Gäste höflich dazu an, intellectual suicide zu begehen, indem sie sich und ihre Phantasie total gehen lassen; und produktiv mit ihrem Nicht-Wissen, mit ihren mentalen Qualitäten und persönlichen Bescheuertheiten umgehen. QI ist ein 26-Jahr-Projekt. 2003 startete die Show mit Fragen rund um den Buchstaben A (Adam, Astronomie, Ameisenbären, Äpfel, Afrika, Atome, Anchovies, Antilopen, Aserbeidschan) und kämpft sich seitdem alphabetisch vor. Gerade läuft die Staffel zum Buchstaben Q.