Licht an!

Voraussichtlich noch mindestens bis August in Bremen: die große Norbert-Schwontkowski-Ausstellung. Braunschwarzgrauschlammig, still und ziemlich leer ist seine Welt, und orientierungs-, aber nicht hoffnungs- und schon gar nicht freudlos wirken die Menschen darin. Wovon schon die Bildtitel zeugen: Dicht am Boden. Zahl. Goodyear. Belgische Autobahn. Nachdenken über Nichts. Und: Licht an!
Selbstauskunft Schwontkowski (1949-2013): „Die große Kraft, die mich bewegt, ist die Poesie.“ Und: „Ich nehme mir die Freiheit, (…) Unsinn zu produzieren.“ Und: „Ich will Räume zum Glühen bringen.“
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